Allgemein
Sowohl von den GC pro als auch von den GC green Compounds gibt es spritzgussgeeignete Varianten. Die Materialien werden von unseren Kund:innen im Spritzguss in Standard PP-Werkzeugen erfolgreich verarbeitet.
Sowohl von den GC pro als auch von den GC green Compounds gibt es extrusionsgeeingete Varianten.
Die Größe der Sonnenblumenkernfasern ist je nach Anwendung, insbesondere bei den Themen Fasersichtbarkeit und Fließfähigkeit variable. Grundsätzlich setzten wir Fasern von unter 1000 µm ein.
In den Standartrezepturen verwenden wir bis zu 45 % Sonnenblumenkernschalen. In Spezialfällen setzen wir auch Fasergehälter von bis zu 75 % ein.
Ja, denn wir haben spezielle Rezepturen für den Einsatz unserer Materialien im Lebensmittelbereich entwickelt. Sprechen Sie uns einfach darauf an.
Die Wandstärke hängt immer von der Anwendung ab, ist verarbeitungstechnisch aber mit Polyolefinen vergleichbar.
Unser GC pro hat neben umwelttechnsichen Einflüssen auch prozessoptimierenden Vorteile. Durch den Einsatz der Sonnenblumkernschale im Polypropylen können wir eine Teil des Rohöls ersetzten. Die Fasern ermöglichen eine schonende Verarbeitung bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen, so dann eine Reduzierung der Zykluszeit erreicht werden kann. Unsere Materialien sollten nicht über 190 °C verarbeitet werden, sodass an dieser Stelle sogar Energiekosten gespart werden können!
Unsere GC pro Materialien sind in ihrem eigenen Kreislauf recyclingfähig und können nach der Regranulierung 1 : 1 in das gleiche Produkt verwandelt werden.
Das bedeutet, dass das Material bioverfügbar ist und von Microorganismen in kleinste Teile zerlegt wird, die nicht in der Umwelt als Abfall verbleiben. Diese sind wieder als Grundbausteine für z.B. neue Pflanzen verfügbar.
Industrieller Abbau: · Biologischer Abbau max. 6 Monate bei 58 +- 2 °C · Desintegrationsprüfung 3 Monate 58 +- 2 °C · Prüfung ist Dickenabhängig · Prüfung Ökotoxizität · Schwermetallfreiheit | Heimkompost: · Biologischer Abbau max. 12 Monate bei 20-30 °C · Desintegrationsprüfung 6 Monate 20-30 °C · Prüfung ist Dickenabhängig · Prüfung Ökotoxizität · Schwermetallfreiheit |
Unsere GC green Materialien sind alle biologisch abbaubar. Dies können wir u.a. mit dem OK-Biodegradable-Soil Zertifikat für die Bodenabbaubarkeit und für das OK-Compost-Home Zertifikat für die Heimkompostierung beweisen. Dabei muss sich das Material in einer bestimmten Zeit zersetzen.
Materialien sind biobasiert, wenn ihre Rohstoffe natürlichen Ursprungs sind und dabei kein Erdöl sind.
Aktuell sind unsere GC green Materialien noch nicht zu 100 % biobasiert. Dies liegt jedoch vorwiegend an den sehr hohen Preisen für biobasierte Rohstoffe und deren schwachen kommerziellen Verfügbarkeit. Aktuell sind wir bei ca. 70-80 % biobasierten Rohstoffanteilen, doch wir arbeiten stets daran, die vollen 100 % zu erreichen.
Bei der Auswahl unserer Rohstoffe achten wir besonders auf die Eignung für die jeweilig Anwendung. Die Produkte, bei denen ein Zertifikat zu der Anwendung passt, sind nach TÜV Austria zertifiziert.
Bei der Heimkompostierung soll das Material unter natürlichen Bedingungen abbauen. So ist es wesentlich bedenkenloser als industriell kompostierbares Material. Bei der industriellen Kompostierung müssen künstliche Bedingungen geschaffen werden, um es bei hohen Temperaturen von ca. 60 °C und zusätzlicher Sauerstoffzufuhr abbauen zu lassen. Solch ein industriell kompostierbares Produkt würde in der Natur also nicht abbauen, weshalb wir für unsere Compounds vor allem das OK-Compost-Home Zertifikat anstreben.
Industrieller Abbau: · Biologischer Abbau max. 6 Monate bei 58 +- 2 °C · Desintegrationsprüfung 3 Monate 58 +- 2 °C · Prüfung ist Dickenabhängig · Prüfung Ökotoxizität · Schwermetallfreiheit | Heimkompost: · Biologischer Abbau max. 12 Monate bei 20-30 °C · Desintegrationsprüfung 6 Monate 20-30 °C · Prüfung ist Dickenabhängig · Prüfung Ökotoxizität · Schwermetallfreiheit |
Aufgrund der neuen Bioabfallnovelle dürfen diese Produkte nicht über die braune Tonne entsorgt werden. Dennoch können Sie die Kapseln bedenkenlos auf ihren Gartenkompost werfen und die Pflanztöpfe im Erdreich vergraben.
Bei der Heimkompostierung soll das Material unter natürlichen Bedingungen abbauen. So ist es wesentlich bedenkenloser als industriell kompostierbares Material. Bei der industriellen Kompostierung müssen künstliche Bedingungen geschaffen werden, um es bei hohen Temperaturen von ca. 60 °C und zusätzlicher Sauerstoffzufuhr abbauen zu lassen. Solch ein industriell kompostierbares Produkt würde in der Natur also nicht abbauen, weshalb wir für unsere Compounds vor allem das OK-Compost-Home Zertifikat anstreben.
Industrieller Abbau: · Biologischer Abbau max. 6 Monate bei 58 +- 2 °C · Desintegrationsprüfung 3 Monate 58 +- 2 °C · Prüfung ist Dickenabhängig · Prüfung Ökotoxizität · Schwermetallfreiheit | Heimkompost: · Biologischer Abbau max. 12 Monate bei 20-30 °C · Desintegrationsprüfung 6 Monate 20-30 °C · Prüfung ist Dickenabhängig · Prüfung Ökotoxizität · Schwermetallfreiheit |
Aufgrund der neuen Bioabfallnovelle dürfen diese Produkte nicht über die braune Tonne entsorgt werden. Dennoch können Sie die Kapseln bedenkenlos auf ihren Gartenkompost werfen und die Pflanztöpfe im Erdreich vergraben.
Der Pflanztopf ist 100% biologisch abbaubar und funktioniert bereits bei verschiedenen Gärtnereien in der Kultivierung, d.h. dass auch die Verarbeitung auf konventionellen Maschinen möglich ist. Man kann den Topf einfach mit der Pflanze in die Erde eingraben und die Mikroorganismen fressen den Topf auf. Wir sagen dazu: Aus Müll mach Neu!
Der Pflanztopf besteht aus einem innovativen Werkstoff mit Sonnenblumenschalen. Davon bleiben jährlich weltweit 6 Mio. Tonnen aus der Produktion von Sonnenblumenöl und -kernen als Abfallprodukt übrig. Wir nutzen diese lieber für etwas Neues! Neben den Sonnenblumenschalen wird Stärke der Maispflanze und ein Gesteinsmehl als mineralischer Füllstoff verwendet.
Ja, der Pflanztopf ist unter den natürlichen Bedingungen wie beispielsweise dem Heimkompost, oder eben mit der Pflanze in der Erde eingegraben, biologisch abbaubar. Dafür werden keine hohen Temperaturen, wie es bei industriell kompostierbaren Stoffen der Fall ist, benötigt. Für den Abbauprozess des Pflanztopfes gibt die Natur alles vor: Feuchtigkeit, Sauerstoff und die im Erdreich vorkommenden Mikroorganismen.
Nein, nach bisherigen Erfahrungen ist keine Zusätzliche Düngung notwendig. Dieser Frage wird aber noch genauer nachgegangen.
Verschiedene Kulturen haben unterschiedliche Kultivierungslängen. Ein Basilikum, das bei +18°C und intensiver Lichteinstrahlung ca. 35–40 Tage benötigt, hält der Pflanztopf wunderbar aus. Auch Heidepflanzen, wie z.B. Callunen, die im April getopft werden und erst Ende September in den Verkauf gehen, überstehen die Freilandkultur im einpflanzbaren Pflanztopf.
Nein, der Pflanztopf zersetzt sich je nach Bodenbeschaffenheit unterschiedlich schnell. Auf dem Weg hin zum gesamten Zerfall entstehen immer kleiner werdende Bruchstücke des Topfes, die immer weiter abgebaut werden. Im Vergleich zu Mikroplastik, welches über Jahrhunderte hinweg unverändert im Boden bleibt, sind die Topfpartikel des einpflanzbaren Pflanztopfes bald komplett abgebaut und nicht mehr nachweisbar. Die Mikroorganismen zersetzen das Material in seine kleinsten Bestandteile, sodass nichts mehr vom Topf übrigbleibt.
Wie lange der Zersetzungsprozess dauert, kommt immer auf die äußeren Bedingungen an, weil es ein natürlicher Prozess ist. Wenn der Pflanztopf z.B. im Februar eingepflanzt wird, wenn es noch kälter ist, kann es etwas länger dauern, als wenn er im warmen Sommer eingegraben wird.